Viel weiter Östlich als Trinidad sind wir nicht gekommen, weil wir uns bei „nur“ 3,5 Wochen etwas eingeschränkt haben. Also ging es für uns von Trinidad nach Santa Clara. Für uns hatte Santa Clara nicht besonders viel zu bieten, hier hatten wir nur eine Übernachtung und diese primär, weil der Weg direkt in den Norden zu weit für einen Tag war bzw. wir uns die lange Strecke nicht in einem Stück antun wollten.
Sehr schön war unsere Unterkunft im Hostal El Artista, welche von einem Künstlerehepaar eingerichtet wurde: https://www.airbnb.de/users/show/123099699
Solltet Ihr euch für die gleiche Unterkunft entscheiden, diese ist ein wenig schwer zu finden bzw. es gibt es eine Schwierigkeit: Die Vergabe der Hausnummern ist maximal verwirrend und es scheint so, dass es die gleiche Hausnummer in der Straße zwei mal gibt. Steht ihr also vor der Hausnummer und seht das Schild nicht, welches auf den Fotos bei Airbnb zu sehen ist, dann müsst ihr die Straße weiter fahren und findet irgendwann eure Unterkunft!
Von Santa Clara sind wir weiter in den Osten nach Cayo Santa Maria gefahren. Die Überfahrt über den Damm ist schon ein Erlebnis. Faszinierend ist es dabei auch, dass dieser relativ neu und dennoch nicht frei von Schlaglöchern ist!
Unseren Aufenthalt dort haben wir etwas zwiespältig im Gedächtnis. Das Problem ist, es gibt keine Casa Particulares auf den Cayos. Damit waren wir auf ein Resort festgelegt, was für uns schon einen gewissen Kulturschock darstellte. Hier trafen wir auf die Touristen mit der All-Inclusive-Mentalität und einem entsprechenden Verhalten. Auch war es für uns einfach nicht toll, in einem armen Land ein volles Buffet vorzufinden, wo die Gäste sich die Teller vollschaufeln und dann die Hälfte weggeworfen wird. Wer sich in den Resorts wohl fühlt, der findet hier tolle Strände, für uns war es einfach nicht das richtige, zumal unser Hotel trotz der pompösen Aufmachung was Sauberkeit und Service betrifft deutlich zu wünschen übrig ließ.
Nach einer Nacht im Resort fuhren wir weiter nach Varadero.
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