Um möglichst viel von Sizilien mitzubekommen, haben wir von Taormina nicht die Autostrada genommen, sondern sind der SS114 gefolgt, die parallel dazu verläuft, aber das eine oder andere Städtchen durchläuft und uns im Zweifelsfall meistens näher am Meer entlang führte.
Augusta wäre im nachhinein vielleicht noch einen Blick wert gewesen, aber die durchziehenden Schauer haben uns nicht gerade übermä0ig motiviert und so sind wir direkt bis Siracusa durchgefahren. Auch hier waren wieder viele Touristen unterwegs, sicher aber noch kein Vergleich zu dem, was im August abgeht. Das Teatro Greco und die Sehenswürdigkeiten außerhalb haben wir links liegen lassen und haben unser Auto direkt auf der Insel abgestellt, die über zwei Brücken mit dem Festland verbunden ist.

Der Blick von der alten Stadtmauer

Es war Mittagszeit und wir hatten seit dem Frühstück nichts mehr gegessen, daher war eine kleine Stärkung willkommen. Zufällig sind wir auf zwei Möglichkeiten gestoßen, die wir absolut empfehlen können und die auch noch direkt nebeneinander liegen. Einmal die Caseificio Borderi und dann direkt nebenan Fratelli Burgio. Bei beiden gibt es Sandwiches oder Antipasti, aber in einer gigantischen Qualität und in toller Auswahl. Auch wenn viel los ist, das Warten lohnt sich definitiv und auch dem Treiben zuzusehen ist schon einiges wert!

In den Gassen von Siracusa

Ansonsten sind wir einfach Siracusa abgelaufen und haben mit Sicherheit noch das eine oder andere Fleckchen verpasst. Fürs nächste Mal würden wir uns hier mehr Zeit nehmen, aber wir hatten ja noch die Fahrt nach Noto vor uns und wollten nicht allzu spät dort ankommen.

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