Italien ist für uns immer eine Reise wert. Sei es die Landschaft, das Essen, das Klima, alles das macht es als Reiseland sehr attraktiv. Dazu kommt noch, dass man einfach relativ schnell da ist, sei es per Flugzeug oder mit dem eigenen Auto.
Bisher waren wir primär im Norden unterwegs, also am Gardasee, Südtirol etc. Da wir aber im September einerseits nochmal Sonne und Wärme tanken und auf der anderen Seite auch mal was anderes sehen wollten, haben wir uns relativ spontan für Sizilien entschieden.
Zwischen dem Norden und dem Süden Italiens merkt man doch ganz erhebliche Unterschiede, dabei macht Sizilien natürlich auch keine Ausnahme. Es geht deutlich gemächlicher zu (außer im Straßenverkehr) und während man sich im Norden teilweise noch wie in Deutschland fühlt, ist das dort definitiv nicht mehr der Fall.
Der Flug ist einigermaßen kurz und wir haben uns, weil wir nur eine gute Woche Zeit hatten, dafür entschieden, uns auf die Ostküste der Insel zu beschränken. Sicher hätte es im Rest der Insel auch noch jede Menge tolle Ecken gegeben, aber hier stand primär Erholung im Vordergrund und nicht das Kilometerschrubben.
Der Flughafen Catania ist übersichtlich, dafür haben wir ewig auf unseren Mietwagen gewartet, zumal die ganze Abholprozedur einfach nicht wirklich sinnvoll organisiert war.
Ansonsten muss man für Sizilien eigentlich nicht viel beachten. Tolle Strände, angenehme Temperaturen, wenn es bei uns langsam kühl wird, schöne kleine Städtchen und natürlich der Ätna, das sind die absoluten Pluspunkte.
Wenn man nach Sizilien möchte, sollte man sich aber auch mit dem allgegenwärtigen Müll am Straßenrand arrangieren können. Wer mit dem Mietwagen (oder eigenem PKW) unterwegs ist, der Straßenverkehr ist hier genauso abenteuerlich wie woanders in Italien und man muss manchmal etwas schmerzfrei sein. Auf der anderen Seite hatten wir keine wirklich dramatischen Momente, es ist halt teilweise etwas ungewohnt, wie man dort mit Verkehrsregeln umgeht.
Unsere Reise
Gelandet sind wir in Catania nach einem kurzen Flug von Frankfurt. Von dort ging es nicht weit weg, sondern nur in das Umland, wo wir eine wahnsinnig tolle Unterkunft gebucht hatten. Nach zwei Nächten dort sind wir weiter nach Taormina gefahren, mit tollen Ausblicken von den Hügeln zum Meer. Wieder zwei Übernachtungen später ging es an der Küste entlang über Siracusa nach Lido di Noto, welches wir als Basis für unsere weiteren Ausflüge nutzten.
Das alles macht Lust auf mehr? Dann seht euch unsere detaillierten Beschreibungen an!